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Wie im vergangen Jahr treffen die beiden Kontrahenten im Viertelfinale aufeinander. Dort setzte sich der TuS Issel mit 2:0 durch. Der Sieg geriet aber in den letzten Minuten noch einmal in Gefahr, da die Moselanerinnen verletzungsbedingt die letzten 10 Minuten des Spiels mit nur noch 9 Spielerinnen zu Ende bringen mussten.

 

Die Mannschaft von Trainer Jürgen Reuter hat in dieser Saison einen stark verjüngten Kader. Einige ältere Spielerinnen haben den Verein verlassen. Diese Lücke wurde durch Spielerinnen geschlossen, die aus dem Jugendbereich zur 1. Mannschaft stießen. In den Spielen der Regionalliga merkte man dies besonders, da manche Spiele auch aufgrund der Unerfahrenheit unglücklich verloren gingen.

 

Beim TuS Issel hatte sich die Lage in der Winterpause sehr entspannt. Alle Spielerinnen waren wieder an Bord. Daher konnte Trainer Markus Stein wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Zudem gaben die guten Ergebnisse bei den letzten Spielen der Vorrunde das nötige Selbstvertrauen. Daraus resultierte auch der erneute Gewinn der Hallenrheinland-Meisterschaft. Die Trainingsbeteiligung war nach Auskunft von Markus Stein sehr gut, sodass mehrere Spielformationen einstudiert werden konnten.

 

Leider stehen jetzt zum Pokalspiel hinter dem Einsatz von Lara Ballmann und Lisa Wagner ein Fragezeichen (verletzt bzw. krank). Trotzdem ist der TuS Issel in diesem Spiel als Favorit anzusehen. Die Mannschaft darf aber das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zwar gewann man in der Vorrunde dieser Saison in Bitburg trotz großem Ausfall klar mit 5:0. In Erinnerung sei aber auch das 2:2 im vergangenen Jahr in der Regionalliga. Hier erkämpften sich die Eifelanerinnen verdientermaßen das Unentschieden nach einer schwachen Partie des TuS Issel.